Kettenhund sucht Familie, die seinem Freiheitsdrang und seinen Schmuseattacken gerecht werden kann.

Beschreibung

Er hat so lange gewartet und mit jedem Tag wurde seine Hoffnung weniger. Und dann kam sie, die Anfrage nur für Gandhi. Alle waren hoch erfreut. Die Leuten kamen. Gandhi, der eher etwas schüchtern mit fremden Menschen ist, ging auf sie zu und verteilete Küsse. Alle wussten, das ist Gandhis Familie.

Wir wünschen ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute und viel Spaß in der gemeinsamen Zukunft. Auch möchten wir uns bei allen Rettern und Helfern herzlichst bedanken, ohne Euch hätte es Gandhi nie geschafft.

“Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.“

Dies sind große Worte meines Namensvetters Mahatma Gandhi. Keine Angst mein Name ist nicht Mahatma, sondern Gandhi.

Eigentlich sollte ich ein Leben als Kettenhund verbringen. Mein Besitzer war jedoch irgendwann der Meinung meiner überdrüssig zu sein. Ich weiß nicht warum. Also ging es ab in die Tötung.

Eine Familie sah mich und adoptierte mich. Ab nach Deutschland hieß es. Ich war so glücklich! Leider hielt dieses Glück nicht lange an. Ein Leben an der Kette kann man nicht so schnell vergessen wie man es gerne möchte.

Mittlerweile bin ich in einer erfahrenen Pflegestelle der SOS SchnauzerFamilie e.V. angekommen, in der ich sehr viel über das Leben in einer Familie und in der Gesellschaft gelernt habe. Ich bin nun soweit meine eigene Familie zu finden und den weiteren Weg mit ihr zu gehen. Erfahrene Menschen, die viel Geduld mit mir haben und mir ein Leben in eher einer ländlichen Region und Haus mit Garten ermöglichen.

Ich bin ein sehr dankbarer Hund, der sehr gerne lernt. Ich wünsche mir Menschen die mich leiten können, da ich vom Wesen her doch eher unsicher bin. Wenn ich mich sicher und geborgen fühle, bin ich ein sehr umgänglicher und treuer Wegbegleiter. Wer gibt mir die Chance noch viele entspannte Jahre in meiner Familie zu verbringen?

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